20. schwere Flugmelde-Leit Kompanie "Made"

Funkmess-, Funkpeil-, Funkleit- und Funkstörtechnik des 2. Weltkriegs
bobo

Stachelschwein

Beitrag von bobo » 26.07.2004 21:57

He, wir sind gerade über der anlage Stachlschwein. Schaue mal im SDE!

Hast Du zwischenzeitlich noch mehr Info´s zum Stachelschwein?

Komm doch mal rüber nach Coburg. Sonntag-Früh um 9.00 h ist wieder eine Begehung inkl. Zeitzeugenbefragung geplant.

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Gravedigger
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Re: Stachelschwein

Beitrag von Gravedigger » 26.07.2004 22:25

BOBO hat geschrieben:He, wir sind gerade über der anlage Stachlschwein. Schaue mal im SDE!
Ich weiß ;)
Hast Du zwischenzeitlich noch mehr Info´s zum Stachelschwein?
Leider nicht, die Archive inGroßheirath und Sesslach konnten mir nicht weiter helfen un ein Brief an einen Heimatforscher aus Neuses a.d. Eichen blieb leider unbeantwortet :(
Komm doch mal rüber nach Coburg. Sonntag-Früh um 9.00 h ist wieder eine Begehung inkl. Zeitzeugenbefragung geplant.
Sonntag hab ich noch nichts weiter vor. Kannst du mich mal anmailen wegen dem Treffpunkt.

CU Markus
Zivilisation bedeutet, sich gegenseitig zu helfen von Mensch zu Mensch, von Nation zu Nation. (Henry Dunant)

bobo

Guck´st Du hier:

Beitrag von bobo » 27.07.2004 18:03

Schau mal hier

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Wolkser
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Made im Juli 2007

Beitrag von Wolkser » 30.07.2007 09:14

Anlässlich meines Campings beim Countryfestival am Bergsee Ratscher habe ich der Made einen Besuch abgestattet.

Aufgefallen ist mir das der WR Sockel anfängt recht stark zu verwittern und neben der Bauform auch ein anderer Beton verwendet wurde ( Fast weiss und mit dunklen Splitt statt des üblichen groben Kieses)
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petzolde
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Beitrag von petzolde » 30.07.2007 12:41

Zum Betonmischen hat man damals Zuschlagstoffe genommen, die in der Nähe verfügbar waren, hier z.B. schwarzer Basalt-Splitt, den es in der nahen Rhön gab (und gibt).
gruß EP

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Re: Komische/ungünstige Lage der Stellung?

Beitrag von zulufox » 30.07.2007 13:17

Gravedigger hat geschrieben:Hallo zusammen,

gerade studiere ich noch mal die Karte mit der Umgebung von Mendhausen. Mich wundert es, warum die Stellung gerade in einer Ebene bei Mendhausen, auf 290m Meereshöhe, errichtet wurde, die in westlicher Richtung von "Bergen" mit 350-380m Höhe in ca 4 km Entfernung abgeschlossen wird. Wo ja gerade mal 8 km weiter östlich der Große Gleichberg mit 678m Höhe liegt. Von einem Berg aus dürfte ein Radargerät doch wesendlich effektiver arbeiten als im Tal. Und von der taktischen Seite aus gesehen sind die Geräte auf einem bewaldeten Berg ja auch leichter zu tarnen als auf dem freien Feld.
Hat jemand eine Idee, was für diese "ungünstige" Lage spricht?

CU Markus
Hallo Markus,

wenn du dir die Stellungen aller Flugmelde- und Leitkompanien ansiehst, dann wirst du feststellen, dass fast alle in einer zumindest flachen Senke zu finden sind. Die Sendekeulen der Dezimeterwellengeräten waren ja noch recht breit und hatten viele Nebenkeulen. Man wollte im Prinzip auf diese Weise unerwünschte Bodenechos ausschalten und nur die hochfliegenden (>1.000m) Bomber erfassen.

MfG
Zf :holy:

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Beitrag von Leif » 30.07.2007 13:28

Hallo,
stimmt genau. Wir hatten es hier schonmal:
viewtopic.php?t=4424

Viele Grüße,
Leif

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Made im Juli 2007

Beitrag von Wolkser » 30.07.2007 23:30

Zum Beton: Nur der WR hat den Beton mit dem Splitt und ist verwittert. Der JS Beton ist mit "Naturkies" und im 1a Zustand. Bei den Deckenteilen ist sogar noch der Heisteer fast unbeschädigt vorhanden.
Zur Lage: Das JS dürfte in Richtung Südost bis Nordost eine günstige Mulden-Lage gehabt haben. Nur im Osten haben die Gleichberge eine teilweise Abschattung bewirkt. Die Bodenechos waren sicher auf max. 10 km beschränkt.
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